
STAR WARS THE FORCE UNLEASHED
Zusammenfassung:In dem Spiel Star Wars The Force Unleashed geht es um Darth Vader´s Secret Apprentic/ darth vader´s geheimen schüler.Als Darth Vader der dunkle Lord der Sith für eine Mission die sehr wichtig ist nach Kashyyyk.Dort Tötet er einen Jedi Meister Namens Kento Marek.Doch als er ihn mit dem Würgegriff nahm,fiel Das lichtschwrt aus seiner hand das ein kleiner Junge mit der macht zu sich zog.Er machte ihn zu einem Sher mächtigen schüle.Er hat den Codenamen Starkiller.Starkiller ist ein starker Nutzer der Macht der den Lichtschwert Kampf beinah Perfekt behherscht.Seine erste Mission ist in einer TI-Fighter Fabrik.Er sollte ein Jedi-Meister namens Rham Kota den er ermorden sollte und,Vader sein Lichtschwert bringen sollEr besiegte ihn schließlich ohne viele probleme.Seine nächste Mission war nach Raxus Prime zu gehen und einen Jedi namens Kasdan Paratus zu ermorden.Er tötete ihn auch doch er war nicht so leicht wie es sich Galen Marek/Starkiller vorgestellt hat.Jedoch besiegte er ihn.Als nächstes musste er nach Felucia seinen besherigen stärksten gegner besiegen.Meisterin Shaak Tii.Es war ein harter kampf Galen Marek und Shaak Tii kampften auch noch auf dem arme eines Saarlac´s.Starkiller sprang runter und schoss einen unheillvolen und übermächtigen Machtblitz ab,und strief Shaak Tii am rücken.Sie sagte noch zu Darth Vaders Geheimen Schüler Sith verraten sich immer gegenseitig,du wirst es bald erfahren.Danach Starb sie.
Sohn des Jedi-Ritters Kento und wurde von Darth Vader zu dessen geheimen Schüler ausgebildet. Nachdem der Dunkle Lord der Sith Galens Vater auf Kashyyyk getötet hatte, nahm Vader den kleinen Jungen mit sich und unterwies ihn unbarmherzig und hart in den Künsten der Dunklen Seite der Macht. Während der folgenden Jahre erledigte Galen unter seinem Decknamen und ohne sich an seine Herkunft zu erinnern Aufträge für seinen Meister, die hauptsächlich im Ausschalten von Spionen und Verrätern bestand.
Erst im Jahr 2 VSY konnte er seiner wahren Bestimmung nachkommen und die letzten verbliebenen Jedi aufspüren. Zusammen mit seiner Pilotin Juno Eclipse und dem Holodroiden PROXY stellte er sich daraufhin unter anderem Rahm Kota und Shaak Ti. Später wurde ihm jedoch nach einem Besuch auf Kashyyyk klar, dass er nur Spielball in den Ränken Vaders und des Imperators gewesen war. Infolgedessen spielte Galen eine entscheidende Rolle bei der Gründung der Rebellen-Allianz, bevor er bei einer Befreiungsaktion auf dem ersten Todesstern von Imperator Palpatine getötet wurde.
Kindheit und Ausbildung
- „Lauf! Lauf los! Sieh nicht zurück!“
- — Kento Mareks letzte Worte (Quelle)
Galen war der Sohn des Jedi-Ritters Kento Marek, der sich mit seiner Frau auf dem Dschungelplaneten Kashyyyk niedergelassen hatte. Allerdings verlor Galen seine Mutter bei einem Angriff trandoshanischer Sklavenhändler. Sein Vater half den Wookiees bei der Organisation eines geordneten Widerstandes sowohl gegen die Sklavenhändler als auch gegen das Galaktische Imperium. Zehn Jahre nach der Ankunft seiner Familie musste sich Galens Vater jedoch Darth Vader stellen, der ihn auf der Suche nach überlebenden Jedi der Order 66 aufgespürt hatte und nun eine Spur der Verwüstung durch den Dschungel Kashyyyks zog. Nach einem kurzen aber heftigen Kampf wurde Kento in seiner Hütte entwaffnet und von Vader in einem Macht-Griff gehalten. Bevor dieser ihm jedoch den Todesstoß versetzen konnte, wurde dem Sith-Lord das Lichtschwert aus der Hand gerissen. Als dieser sich in Erwartung eines Jedi-Meisters umdrehte, sah er allerdings nur einen kleinen Jungen vor sich, das Lichtschwert mit beiden Händen haltend. Starr vor Angst konnte Galen dem Flehen seines Vaters, die Flucht zu ergreifen, nicht nachkommen und musste mit ansehen, wie Vader zuerst Kento erwürgte und daraufhin drei herbeieilende Imperiale mit seinem Lichtschwert ermordete. Sofort hatte der Dunkle Lord Galens Potenzial und damit die sich ihm bietende Chance erkannt, seinen Meister eines Tages zu stürzen.
Seine neue Heimat für die folgenden Jahre befand sich im Scarl-System an Bord des im Bau befindlichen Supersternzerstörers Exekutor, wo Vader ein Zwischendeck hatte einziehen lassen, von dem inzwischen niemand mehr wusste und so für völlige Geheimhaltung seiner Tätigkeiten dort gesorgt hatte. In den folgenden Jahren musste sich der stark machtsensitive Junge einem unerbittlich harten Training unterziehen, bei dem er schon bald sein altes Leben vergessen hatte. Da Vader ihm keine Zuwendung außerhalb der Trainingseinheiten zuteil werden ließ, fand Galen alleine im Droiden PROXY einen Freund, der ihm während dieser Zeit zur Seite stand. Neben Unterricht im Lichtschwertkampf oder der Verwendung der Dunklen Seite zur Steigerung seiner Fähigkeiten, setzte Vader anfangs bewusst darauf, ihm den Umgang und die Nutzung seiner Wut und seines Zorns beizubringen. Dazu ließ er Galen beispielsweise an Händen und Füßen fesseln und so ohne Nahrung hängen, bis er es allein mit Hilfe der Macht schaffte, einen Lichtschwertgriff funktionstüchtig zusammenzusetzen. Da ihm dies jedoch nicht gelang, bestand die Lektion darin, seinen entkräfteten Körper hinter sich zu lassen und sich vollständig der Dunklen Seite zu ergeben.
Als Galen schließlich älter und geübter im Umgang sowohl mit der Macht als auch dem Lichtschwert war, musste er wiederholt gegen PROXY antreten, dessen Primärprogrammierung vorsah, seinen Master im Lichtschwertduell zu besiegen. Zu diesem Zweck hatte Vader dem Holo-Droiden die Daten über die Kampfweisen verschiedener Jedi-Meister zur Verfügung gestellt, sodass sein Schüler auf alle Eventualitäten im Kampf gegen einen echten Macht-Benutzer vorbereitet wurde. Erste Missionen des Schülers, der nun unter dem Namen Starkiller operierte, beinhalteten vor allem die Eliminierung von Spionen oder Verrätern am Imperium oder Vader persönlich. Seine Ausgangsbasis blieb dabei weiterhin die Exekutor, in deren geheimen Hangar sich auch die Rogue Shadow befand, ein fortschrittliches Schiff mit leistungsstarkem Hyperantrieb und Stygium-Tarnfeldgenerator. In dieser Zeit dienten dem Schüler insgesamt sieben Piloten, die während ihres Dienstes allerdings auf unterschiedliche Art zu Tode kamen.
Im Auftrag des Dunklen Lords
- „Du hast viele meiner Gegner getötet. Deine Ausbildung ist beinah abgeschlossen. Es ist an der Zeit, dich deiner ersten wahren Prüfung zu stellen.“
- — Darth Vader zu Starkiller (Quelle)
Vader schlägt Starkiller zum Ritter.
Im Jahr 2 VSY trugen Vader und sein Schüler eines ihrer Trainingsduelle aus, bei dem Starkiller wie zuvor auch dem Dunklen Lord unterlag. Als er vor seinem Meister kniete, spürte er unvermittelt die Hitze dessen Lichtschwerts zunächst an seiner linken, dann an seiner rechten Schulter. Da er den Todesstoß erwartet hatte, überraschte ihn die Deaktivierung der Klinge noch mehr und erst langsam realisierte er, dass Vader ihn zum Ritter geschlagen hatte. Stolz nahm er vom Sith-Lord seinen ersten ernsten Auftrag entgegen, da dessen Zuträgern die Aufspürung eines überlebenden Jedi gelungen war: Meister Rahm Kota, ein kampferprobter General, hatte eine TIE-Jäger-Produktionsstätte im Orbit über Nar Shaddaa mit einer Gruppe Rebellen besetzt und nun galt es, den Jedi zu tilgen. Dabei galt für den Schüler jedoch noch eine weitere Direktive: Da er Starkiller auch weiterhin vor dem Imperator geheimhalten musste, durfte dieser keine Zeugen zurücklassen, die möglicherweise über ihn Bericht erstatten konnten, was die Elimierung sowohl aller Rebellen als auch Imperialen bedeutete. Zuversichtlich versicherte Starkiller seinem Meister, dass er nicht versagen würde, und machte sich augenblicklich auf den Weg zum Hangar. Auf dem Weg dorthin trat ihm allerdings eine unerwartete Gestalt entgegen – Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi zwang ihn zum Duell in den Fluren des geheimen Decks.
Währenddessen machte die neue Pilotin der Rogue Shadow, Juno Eclipse, einige Checks an der Außenhülle des Schiffs und beobachtete angelockt vom Kampflärm das Ende des Kampfes. Nachdem mehrere Frachtkisten zu Geschossen geworden waren, gelang Starkiller der Sieg über Kenobi, dem er sein Lichtschwert durch die Brust stieß. Dabei stellte sich aber für die erstaunte Pilotin heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Jedi um PROXY handelte, der erneut gegen seinen Master verloren hatte. Während sich die beiden daraufhin auf die Rogue Shadow zubewegten, trat Juno hinter dem Rumpf hervor und löste damit unabsichtlich eine etwas unangenehme Situation für den Schüler aus. Aufgeregt fragte dieser PROXY nach der Identität Junos, woraufhin der Droide ihr Äußeres nachahmte und eine Kurzbiografie der Pilotin gab. Unbeholfen und ungewollt schroff wies er sie daraufhin in ihre anstehende Mission ein, nicht ohne sie auf das Ende ihres Vorgängers durch Lord Vader persönlich hinzuweisen.
Die TIE-Konstruktionsstätte
Kurz nach dem Start von der Exekutor ließ sich Starkiller von PROXY alle verfügbaren Informationen über Rahm Kota mitteilen, um bestmöglich auf den bevorstehenden Kampf vorbereitet zu sein und erfuhr so einige Fakten aus dem Leben des Jedi-Meisters. Bei der Ankunft im Y'Toub-System stellte sich schnell heraus, dass die in der oberen Stratosphäre des Schmugglermondes befindliche TIE-Jäger-Konstruktionsstätte bereits schwer in Mitleidenschaft gezogen worden war von den an Bord tobenden Kämpfen. Da die Rogue Shadow unangemeldet dort ankam, musste sich der Schüler mittels der Bordgeschütze die Abwehrtürme ausschalten, während Juno einen offenen Hangar ansteuerte. Nach und nach kämpfte sich Starkiller daraufhin durch die Ebenen der Station und schaltete dabei zunächst mit Freude, später jedoch nur noch zweckmäßig Sturmtruppen und Rebellen aus, wobei ihm Juno hin und wieder per Komlink Informationen über den Weg und den sich rapide verschlechternden Zustand der Werft mitteilte. Auch Starkillers Vorgehen beschädigte die Struktur weiter und sorgte schließlich für Fehlfunktionen im Gravitationsgenerator.
- „Ein Knabe? Nach all diesen Monaten der Angriffe auf imperiale Ziele schickt Vader einen Knaben, um gegen mich zu kämpfen?“
- — Rahm Kota entrüstet sich über Starkiller (Quelle)
Kurze Zeit später erreichte er das Kontrollzentrum, in dem er bereits von Kota erwartet wurde. Zur Überraschung Starkillers stand er keinem arroganten und verweichlichten Moralprediger gegenüber, sondern einem General, dessen Haltung und Ausstrahlung bereits seine große Kampferfahrung ausstrahlte. Der General selbst war ähnlich überrascht, da statt Vader persönlich nur ein Junge gekommen war, um sich ihm zu stellen. Schnell entbrannte ein heftiger Kampf, bei dem beide Kontrahenten sich nichts schenkten. Wiederholt setzten beide die Macht zum Kampf ein und warfen sich Gegenstände oder Sith-Blitze entgegen, bis sich ihre Lichtschwerter miteinander verkeilten und der Kampf zu einer Gedulds- und Ausdauerprobe wurde. Kurz nachdem er den Schüler vor Vader gewarnt hatte, überwältigte Kota eine plötzliche Zukunftsvision, die auch auf Starkiller überging. Während er selbst einen ihm unbekannten Mann vor seinem geistigen Auge sah, gewann Kota die Einsicht, dass sein Gegner nicht immer der Dunklen Seite dienen und später erneut mit ihm selbst zusammentreffen würde. Überrascht von dieser Wendung konnte der General den Druck gegen die rote Klinge des Schülers nicht aufrechterhalten, sodass dieser ihm seine eigene grüne in die Augen drückte und Kota damit blendete. Erschrocken und verzweifelt ließ der Jedi-Meister sein Lichtschwert fallen und schleuderte mehrere starke Machtwellen um sich, die Starkiller von den Beinen fegten und die mitgenommene Transparistahl-Kuppel des Kontrollzentrums zerbersten ließen. Rahm Kota stürzte daraufhin besiegt durch eines der zerstörten Fenster und den Luftstraßen Nar Shaddaas entgegen, wogegen Starkiller sich mit dem Lichtschwert des Generals auf den Rückweg zur Rogue Shadow machte, die schon startbereit im Hangar der sterbenden Station wartete. Da er den Tod des Jedi weder eindeutig gesehen noch durch die Macht wahrgenommen hatte, machte sich der Schüler zunächst Gedanken darüber, ob er seinem Meister über den Misserfolg berichten sollte, entschied sich allerdings dagegen.
- „Ich erwarte nicht, dass du überlebst. Aber solltest du Erfolg haben, wirst du deinem Schicksal einen Schritt näher sein.“
- — Darth Vader zu Starkiller (Quelle)
Direkt nach der Rückkehr zur Exekutor erstatte Starkiller Darth Vader Bericht über die erfolgreiche Mission und überreichte ihm dabei das Lichtschwert des scheinbar gefallenen Jedi. Befriedigt über den Erfolg seines Schülers betraute der Dunkle Lord ihn mit einer besonderen Aufgabe: Starkiller sollte zur Probe seiner Fähigkeiten den zerstörten Jedi-Tempel auf Coruscant aufsuchen und dort größere Stärke erlangen. Nachdem sich der Schüler durch die imperialen Truppen zum Schutz des besetzten Gebäudes gekämpft hatte, erreichte er eine große mit Statuen verzierte Halle. Dort traf er auf die Inkarnation des toten Sith-Lords Darth Desolous. Der mit Lichtschwert und Cortosis-Schild angreifende Pau'aner versuchte zunächst, die Furcht des Schülers zu schüren, indem er behauptete, mehr als tausend Jedi seien seinen Namen verfluchend gestorben. Während des folgenden Kampfes konnte sich Starkiller schließlich gegen Desolous durchsetzen und beendete den Kampf, indem er zunächst den Sith-Lord gegen die größte Statue schleuderte und diese daraufhin auf den am Boden liegenden Desolous stürzen ließ. Nach seiner Rückkehr zur Exekutor zeigte sich Vader abermals erfreut über die Erfolge seines Schülers und informierte ihn umgehend über seinen nächsten Auftrag. Seine Spione hatten Kazdan Paratus lokalisiert, der sich auf dem Müllplaneten Raxus Prime versteckt hatte. Vader warnte ihn allerdings vor der außergewöhnlichen Stärke des Aleena, versicherte ihm aber, dass ein Sieg ihn seinem Ziel näherbringen würde – dem gemeinsamen Attentat auf den Imperator persönlich.
Was beide nicht wussten war, dass sich Juno Eclipse auf der Suche nach zugangsbeschränkten Daten ihrer Personalakte zufällig in eine Sicherheitsübertragung ihres Gesprächs eingeschaltet hatte und nun über den ultimativen Plan Vaders und des Lehrlings Bescheid wusste. Kurz darauf wurde sie allerdings von Starkiller kontaktiert, damit sie die Rogue Shadow schnellstmöglich startbereit machte.
Puppenspiel mit Schrott
Der Hyperraumflug in die Tion Hegemonie verlief ruhig und ohne Zwischenfälle, sodass sich Starkiller in den kleinen Meditationsraum zurückziehen und sich sammeln konnte. Der Austritt aus dem Hyperraum ließ die Besatzung des Schiffs sofort die zweifelhafte Schönheit der galaktischen Mülldeponie erkennen. Obwohl Juno einige Signale von der Oberfläche und vom Zentralcomputer des Planeten empfing, konnte sie Kazdan Paratus dort nicht aufspüren. Nach dem Eintritt in die Atmosphäre zeigte sich jedoch bald eine vielversprechende Struktur am Horizont: Über den Müllbergen tronte die exakte Kopie des Jedi-Tempels auf Coruscant, komplett aus Schrott nachgebaut. Um nicht unnötige Aufmerksamkeit zu erregen, setzte Juno Starkiller in angemessener Entfernung des Gebildes ab, sodass dieser sich zu Fuß zum Tempel vorarbeiten musste, während sie selbst sich in den Orbit zurückzog.
Trotz der widrigen und widerlichen Umstände auf der Oberfläche kam der Lehrling gut voran. Bei seinem Weg durch die Schrotthalden begegnete er anfangs nur einigen Arbeitsdroiden, stieß an einem Wrack einer bis zur Unkenntlichkeit verzogenen Corellianischen Korvette jedoch auch auf einige lebendige Plünderer. Da die Umrundung des riesigen Wracks zu viel Zeit in Anspruch genommen hätte, blieb Starkiller nur die Möglichkeit, sich mittendurch zu schneiden. Von Juno erhielt er zusätzlich die Information, dass es sich bei den Rodianern und den umherhuschenden Jawas um die Bande von Drexl Roosh handelte, einem bekannten Schrottsammler und Gauner. Nachdem der herrische Rodianer seinen Arbeitern lautstark Anweisungen erteilt hatte, verschwand er in die tiefen der Müllberge und gab so Starkiller Gelegenheit zum Angriff. Dieser hastete durch eine offene Luke in den Rumpf des zerschlagenen Schiffs und bahnte sich in hoher Geschwindigkeit einen Weg bis zur Triebwerkssektion. Nachdem er einige erstaunte Rodianer abgeschüttelt hatte, aktivierte er das einzige funktionstüchtige Aggregat mittels Macht-Blitzen und schickte die Korvette auf diese Weise auf ihre definitiv letzte Reise. Als sie weit genug durch den Müll gepflügt war, um den Weg zum Tempel freizugeben, sprengte sich der Lehrling einen Weg aus dem Rumpf und setzte seinen Weg fort.
- „Sith-Gezücht! Keine Sorge, meine Meister. Ich werde Euch verteidigen!“
- — Kazdan Paratus zum „Jedi-UnRat“ (Quelle)
Beim Betreten des skurrilen Baus stellte Starkiller bald fest, dass die originalgetreu nachgebauten Hallen des Tempels nur flüchtig über den desolaten Zustand ihrer Materialien hinwegtäuschen konnte. Schon bald wurde er von ebenso skurrilen Droiden angegriffen, die der ehemalige Chefmechaniker des Jedi-Tempels aus allen möglichen Droidenteilen zusammengesetzt hatte. Mit Leichtigkeit fegte der Lehrling die Drohnen weg, bis er sich schließlich einem Schrott-Golem stellen musste, der ihn mit zwei riesigen Vibro-Äxten angriff und sich unempfindlich gegenüber seinen Sith-Blitzen zeigte. Kurz darauf konnte er jedoch auch diesen Ausschalten, indem er ihm die Waffenarme abschnitt und den Golem anschließend durch eine nahegelegene Wand beförderte. Als er seinem Gegner folgte, befand sich Starkiller in einem Nachbau des Ratssaals, dessen Sitze sogar Nachbildungen der einstigen Jedi-Meister besetzt waren. Währenddessen schälte sich der offensichtlich verrückt gewordene Kazdan Paratus aus dem Inneren des Golems und griff Starkiller mit seiner unüblichen Lichtlanze an. Während des Kampfes ließ der Aleena sogar den „Jedi-UnRat“ angreifen, der jedoch keine ernsthafte Bedrohung für den Sith-Lehrling darstellte. Sichtlich mitgenommen durch den Verlust eines jeden Schrott-Jedi konnte sich auch Paratus nicht länger gegen Starkiller wehren, der ihn mit einem Macht-Griff fest umklammert hielt und mehrmals gegen Wände und Decke schleuderte, bis er von einer Schrottlawine begraben wurde. Kazdan Paratus bedauerte mit seinen letzten Worten sein Versagen gegenüber den Jedi-Meistern und nach seinem Dahinscheiden empfand der Lehrling kurzzeitig Mitleid für den nun toten Jedi, aus dessen Körper dabei eine Wolke Machtenergie aufstieg, Starkiller kurzzeitig einhüllte und dann verschwand.
- „Du wirst nicht bereit sein, dem Imperator entgegenzutreten, bevor du dich nicht einem wahren Jedi-Meister gestellt hast.“
- — Darth Vader über Starkillers letzte Prüfung (Quelle)
Entnervt und angewidert vom Unrat des Planeten ließ er sich daraufhin von Juno abholen und begab sich umgehend in die Meditationskammer, nicht zuletzt um sich gründlich zu reinigen. Nachdem er eine Stunde vergeblich an der Reparatur der Lichtlanze zugebracht und sich dabei Gedanken über seine Beziehung zu Juno Eclipse gemacht hatte, erschien sein Meister per Holo-Übertragung auf PROXY in der Kammer und forderte den Bericht seines Schülers. Auch nach diesem neuerlichen Erfolg befahl Vader Starkiller, den Jedi-Tempel aufzusuchen, um dort eine weitere Prüfung zu bestehen. Nachdem er sich in die verwüsteten Archive durchgeschlagen hatte, stellte er sich der Inkarnation von Darth Phobos, die ihm wiederholt als Juno Eclipse erschien und ihm so seine größte Angst vor Augen führte – den Verlust dieser liebgewonnen Person. Doch Starkiller ließ sich nicht in die Irre führen und besiegte die mit einem Doppelklingenlichtschwert kämpfende Phobos durch einen Stich in den Rücken, als sie sich ein letztes Mal in Juno verwandelte.
Schließlich erteilte Darth Vader seinem Schüler die letzte und schwerste Prüfung: Nach Jahren der erfolglosen Suche hatte er endlich Jedi-Meisterin Shaak Ti aufspüren können, die sich auf Felucia niedergelassen und dort die Einheimischen zu einer von der Macht unterstützten Miliz ausgebildet hatte. Ungeduldig über die weitere Prüfung auf dem Weg zum Attentat auf Palpatine, aber zuversichtlich in Hinsicht auf den Erfolg, nahm Starkiller den Auftrag an. Daraufhin kehrte er mit PROXY ins Cockpit zurück, um Juno über ihr nächstes Ziel zu unterrichten.
Die Wildnis Felucias
Trotz mehrerer Versuche Junos die Zeit mit ein wenig Konversation zu überbrücken, wich ihr Starkiller immer wieder aus, sodass die Reise nach Felucia eher schweigsam verlief. Da die Pilotin anhand der Sensormessungen keinen Landeplatz bestimmen konnte, der nahe an Shaak Tis Aufenthaltsort gelegen war, wies ihr der Schüler den Weg zu einem dichten Waldgebiet in der Nähe des Äquators. Dort angekommen landete sie die Rogue Shadow etwas unsicher auf einem riesigen Pilz, der sich beim zweiten Versuch jedoch als stabil genug herausstellte. Starkiller machte sich sofort nach der Landung auf den Weg durch den vor Leben nur so wimmelnden Wald, wobei er die natürliche Ordnung der durch und durch von der Macht durchdrungenen Flora und Fauna als unausgeglichen wahrnahm. Shaak Ti hatte das Gewicht deutlich zugunsten der Hellen Seite verschoben und die Dunkle verkrüppeln lassen. Schon bald wurde Starkiller von den ersten Felucianern und ihren Rancors angegriffen. Trotzdem sie ihn mit Machtkräften und ihren Waffen aus Rancorknochen angriffen, hatten die Felucianer dem Lehrling letztlich nicht viel entgegenzusetzen. Sogar einen der Rancors tötete er, bevor er den nahen Fluss überquerte und sich der Siedlung der Einheimischen näherte. Dort angelangt machte er eine für ihn zunächst verwirrende Entdeckung: Ein scheinbarer Felsbrocken, den er zunächst für einen Grenzstein gehalten hatte, erwies sich als riesiger und lebendiger Zahn. Während seines Vorrückens Richtung Dorfmitte passierte er mehrere Zahnreihen, die in konzentrischen Kreisen um eine tiefe Grube angeordnet waren. Nachdem er die letzten Widerstände der Dorfbewohner hinter sich gelassen hatte, spaltete er auf seinem Weg durch den von Säurepfützen durchzogenen Pilzwald mit einer zunehmenden Anzahl verfaulender Vegetation einen weiteren Zahn. Damit löste er Kontraktionen des Bodens aus und zunächst leblos erscheinende Wurzeln peitschten in seine Richtung.
- „Armer Junge. Die Sith betrügen sich immer gegenseitig... aber ich bin sicher, das wirst du noch lernen... schon bald...“
- — Shaak Ti letzte Worte (Quelle)
Nachdem die letzten Einheimischen die Flucht ergriffen hatten, rief der Lehrling nach der Jedi-Meisterin, die in der Macht wie ein helles Leuchtfeuer erschien. Als sich Starkiller schließlich der Grube näherte, bestätigte sich sein Verdacht: Das Dorf befand sich an den Rändern des Maules eines uralten riesigen Sarlaccs. Unmittelbar neben dem Schlund hatte sich Shaak Ti niedergelassen und meditierte, reagierte allerdings sofort, als der Schüler ihr einen großen Pilz entgegenschleuderte. Trotz ihrer Missbilligung der Feigheit Vaders hieß sie Starkiller an der Alten Grube willkommen und eröffnete den Kampf mit einem Sprungangriff, nachdem der Schüler vergeblich versucht hatte, die Dunkle Seite zur Manipulation des Sarlacc zu verwenden. Während des Kampfes nutzten die beiden sowohl den Sarlacc als auch die Umgebung, um sich gegenseitig aus dem Konzept zu bringen, und trieben sich immer weiter in Richtung des Schlunds. Eine kurze Kampfpause nutzten die beiden zu einer kurzen Diskussion, wobei Shaak Ti Starkiller zu verstehen gab, dass hell und dunkel nur Richtungen sind, die das Individuum auf seinem eigenen Weg einschlagen kann. Starkiller selbst hielt die Belehrungen jedoch für unnötig und griff daraufhin erneut an. Nur mit Mühe konnte er ihren Angriff, der als Todesstoß gedacht war, abwehren und bemerkte erst einen Moment später, dass sich die Togruta dabei in seine Klinge gestürzt hatte, möglicherweise mit der Absicht, sie beide zu töten. Daraufhin entglitt der Jedi-Meisterin ihr Lichtschwert, welches in den Schlund des Sarlaccs stürzte. Kurz bevor sie das Bewusstsein verlor, warnte sie Starkiller noch vor der verräterischen Natur der Sith, wobei sie jedoch nur auf Trotz stieß, und fiel dann selbst in den Abgrund. Nach einem halbherzigen Versuch, sie mit der Macht festzuhalten, wünschte sich der Lehrling allerdings, sich mehr angestrengt zu haben. Kurz nachdem ihr Körper außer Sicht war, entlud sich eine gewaltige Machtenergie im Schlund der Bestie, die den Sarlacc völlig zum Durchdrehen brachte. So wurde er von einem der wild um sich schlagenden Tentakel erwischt und landete nur knapp außerhalb der Reichweite des Sarlaccs im Dreck. Nachdem er sich nach möglichen Wunden abgetastet hatte, stellte Starkiller fest, dass er von etwa 50 Felucianern umstellt war. Da diese allerdings nicht länger von Shaak Ti beeinflusst wurden, ließen sie den Schüler unbehelligt zur Rogue Shadow zurückkehren.
- „Wir sind ein starkes Team. Es ist schade, dass wir nicht so weitermachen können.“
- — Juno Eclipse (Quelle)
Bei seiner Rückkehr fühlte er sich leicht euphorisch, obwohl er selbst nicht das Gefühl hatte, in Hochstimmung zu sein. Dies strahlte er aber auch nach außen hin aus, weshalb Juno sofort die Veränderung im Auftreten Starkillers bemerkte. Kurz nach dem Start verschwand er mit PROXY in der Meditationskammer, um Vader Bericht zu erstatten, unwissend, dass Juno ihn und seinen Meister beobachtete. Nachdem er die Erfolgsmeldung erhalten hatte, stellte Vader seinem Schüler in Aussicht, dass sie sich bald gemeinsam gegen den Imperator wenden würden. Als er das Cockpit betrat, unterhielt er sich kurz mit Juno, die ihn nach dem weiteren Verlauf ihrer Zusammenarbeit fragte. Allerdings versicherte er Juno, dass er ihr nach der Rückkehr zur Exekutor das bestmögliche Dienstzeugnis ausstellen würde. Nachdem sie den Wunsch geäußert hatte, auch weiterhin mit ihm zusammenarbeiten zu können, legte der Schüler ihr kurz die Hand auf die Schulter und zog sich daraufhin wieder in die Meditationskammer zurück.
Vaders Verrat
- „Ihr habt ihn hierher gelockt. Wann schlagen wir zu?“
- — Starkiller erwartet den Angriff auf Palpatine (Quelle)
Sofort nach dem Erreichen der Exekutor verließen Starkiller und PROXY die Rogue Shadow und machten sich auf den Weg zum Treffen mit Vader. Da er eine zeitlang vor dem massiven Schott zum Trainingsraum warten musste, übte er sich in der Kunst der Selbstbeherrschung, sammelte sich in der Macht und malte sich seine Zukunft an der Seite Imperator Vaders aus, nachdem sie Palpatine gemeinsam gestürzt hatten. Als er einen Moment später den Raum betrat, straffte er seine Haltung, um den bestmöglichen Eindruck zu machen. Allerdings überraschte ihn der Blick aus dem Fenster und zum Rand des Scarl-Systems, wo er eine Flotte von Sternzerstörern mitsamt Eskorte erblickte. In freudiger Erwartung des nahenden Kampfes trat Starkiller an seinem Meister vorbei nahe an den Transparistahl und äußerte seine Freude darüber, dass der Dunkle Lord den Imperator hierhin gelockt hatte. Dieser allerdings teilte seinem Schüler mit, dass er nicht für das Erscheinen der Flotte verantwortlich war und als der Lehrling völlig perplex das Aktivierungsgeräusch eines Lichtschwerts hörte, dass er die Spione des Imperators zu Vader geführt habe. Ohne Zeit für eine Erwiderung zu haben, stieß der Dunkle Lord das Schwert in den Rücken des Schülers – einen Moment, den er während seiner Ausbildung unzählige Male herbeigesehnt hatte. Doch im Gegensatz zu seiner Vorstellung war der Schmerz nahezu unerträglich und nachdem Vader die Klinge aus seinem Körper gezogen hatte, sackte Starkiller der Ohnmacht nahe zusammen.
- „Nein, Meister! Zusammen können wir ihn besiegen!“
- — Starkiller fleht Darth Vader an (Quelle)
Vader streckt seinen Schüler nieder.
Doch die für ihn unfassbare Situation setzte sich noch weiter fort, als Vader PROXY befahl, mit der Übertragung zu beginnen, woraufhin der Droide sich in das Ebenbild Palpatines verwandelte. Darth Sidious tadelte seinen Vollstrecker für die Ausbildung des Schülers und befahl ihm, diesen als Zeichen seiner Loyalität endgültig zu töten. Mit letzter Kraft versuchte Starkiller nochmals an seinen Meister zu appellieren, dieser ergriff jedoch die Initiative und folgte dem Befehl des Imperators, indem er den jungen Mann mit einem gewaltigen Macht-Schub gegen das Transparistahlfenster schleuderte und dieses mit einem zweiten Schub zum Bersten brachte. Infolgedessen wurde Starkiller in das Vakuum des Weltraums gesaugt. Dieses absurde Schauspiel beobachtete Juno Eclipse an Bord der Rogue Shadow mit Schrecken, da sie sich erneut in die Sicherheitübertragung hatte hacken können. Während sie noch entsetzt über den Verrat Vaders an seinem Schüler war, näherten sich bereits Sturmtruppen dem Schiff, um Juno in Gewahrsam zu nehmen.
Einsichten und Enthüllungen
Nachdem er ins Vakuum gesaugt worden war, fühlte sich Starkiller zum ersten Mal von seinem Körper entrückt und erwartete seinen baldigen Tod. In der Erkenntnis, nichts mehr ausrichten zu können, ließ er sein Bewusstsein von den Strömungen mit sich ziehen. Zunächst hatte er noch die Befürchtung, dass die von ihm getöteten Jedi möglicherweise aus dem Untergrund der Macht an ihm Rache nehmen wollten. Doch er nahm auch hin und wieder Stimmen war, darunter auch die von PROXY und Darth Vader, und kehrte zu verschiedenen Stationen seiner harten Ausbildung zurück. Den Moment des Verrats, das Gefühl der ihn durchbohrenden Klinge und die Kälte des Weltraums erlebte er unzählige Male. Darüberhinaus sah er allerdings auch Geschehnisse, von denen er definitiv nie Zeuge gewesen war. Dazu gehörten beispielsweise die Einnahme der TIE-Fabrik über Nar Shaddaa durch Kota und seine Rebellen bis zu seinem Eintreffen, Kazdan Paratus im Kreis des Jedi-UnRats in Erwartung von Vaders Killer sowie Shaak Ti und eine unbekannte Padawan, die sie kurz vor dem Kampf am Schlund des Sarlacc fortschickte. Zu diesen bereits zurückliegenden Ereignissen kamen jedoch auch Bilder und Situationen, die er zeitlich nicht einordnen konnte: Eine traurige junge Frau und einen Astromechdroiden, die vor der Kulisse einer hell erleuchteten und bis in den Himmel ragenden Säule standen, einen verwahrlosten und von Knochen umgebenen Mann, der allerdings ruhig dasaß, sowie den Geruch faulenden Fleisches und schließlich den Imperator und Vader in einer fast zerstörten Rüstung, die sich über den Tod einer Person unterhielten, die nun mächtiger sei als je zuvor. Während er noch versuchte, Sinn in diese sich wiederholenden Szenen zu bringen, mischte sich das Gesicht eines älteren Mannes mit dunklen Haaren und gütigen Augen unter die Bilder, der ihm zurief, dass er fliehen solle. Allerdings konnte er diesem Flehen nicht nachkommen und während er noch über diese Widersinnigkeit nachdachte, nahm er das nicht weit von ihm entfernte Leid von Juno Eclipse wahr.
- „Der Imperator hat deinen Tod befohlen. Nur indem du dich mir anschließt, wirst du Rache nehmen können.“
- — Darth Vader (Quelle)
Visionen plagen den Schüler.
Als er schließlich erwachte, stellte Starkiller mit Erleichterung fest, dass seine Schmerzen vollständig verschwunden waren. Nachdem er allerdings die Stimme Vaders gehört hatte, gab er sich mehr Mühe, seine Umgebung wahrzunehmen und die Situation zu erfassen. Bei seinem vollständigen Erwachen stellte er fest, dass er vor Vader bäuchlings auf einem Operationstisch festgeschnallt war, der sich in einem medizinischen Labor befand. Trotz seiner unbändigen Wut auf seinen Meister war es Starkiller nicht möglich, sich von seinen Fesseln zu befreien und den Dunklen Lord anzugreifen. Dieser erklärte seinem Lehrling, dass der Imperator ihn in Zugzwang gebracht und damit zum Handeln gezwungen habe. Dabei geisterten Starkiller allerdings noch Shaak Tis letzte Worte, dass die Sith sich immer gegenseitig betrügen, durch den Kopf und er fragte sich, ob er seinem Meister noch vertrauen konnte. Dieser legte ihm weiterhin dar, dass der Imperator nun an sein Ableben glaube und er sich nun im Verborgenen auf den Tag der Rache vorbereiten könne. Auf die Frage, was bei einer Weigerung mit ihm geschehe, versicherte ihm Vader, dass niemand von seinem letztendlichen Schicksal erfahren würde und er nur Vergeltung an Palpatine üben könne, sofern Starkiller sich ihm anschlösse. Nachdem er kurz die Möglichkeiten abgewogen hatte, entschied sich der Lehrling, auf Vaders Angebot einzugehen – die einzige Option, die ihm eine spätere Korrektur erlauben würde. Zufrieden über den Gehorsam seines Schülers ließ Vader ihn von den medizinischen Schläuchen und Halteriemen befreien und erklärte ihm währenddessen seinen Plan: Starkiller sollte nun nach Verfechtern des Widerstands gegen das Imperium suchen und diese zu einer Allianz der Rebellen zusammenführen, um Palpatines Aufmerksamkeit auf diese zu lenken und schließlich in einem günstigen Moment Rache an ihm nehmen zu können. Bei der Ausführung des Plans gewährte Vader seinem Lehrling völlig freie Hand.
- „Bis auf PROXY musst du alle Verbindungen zu deiner Vergangenheit kappen. Niemand darf erfahren, dass du mir weiterhin dienst.“
- — Darth Vader erteilt neue Direktiven (Quelle)
Doch zunächst beschäftigte Starkiller die Veränderung an seinem Körper, der vollständig wiederhergestellt war – selbst alte Narben waren verschwunden –, sowie der verstärkten und sensibleren Wahrnehmung. Außerdem trug er eine neue Uniform, erhielt von einem Droiden das Heft eines Lichtschwerts und nahm einen an der Wand hängenden roten Kapuzenmantel an sich. Kurz darauf stellte sich heraus, dass Darth Vader nicht persönlich anwesend war und PROXY seine Gestalt angenommen hatte. Erfreut über das gegenseitige Wiedersehen begrüßten sich Starkiller und der Droide, der ihm jedoch sofort versicherte, ihm auch weiterhin im Schwertkampf nach dem Leben zu trachten. Als PROXY dem Schüler erklärte, dass er sich seit sechs Monaten an Bord von Vaders geheimen Schiff Empirical im Dominus-System befand, überprüfte Starkiller gerade in einem Anflug von Panik seinen gesunden Körper und fragte sich dabei, ob seine Gliedmaßen möglicherweise durch künstliche Prothesen ersetzt worden waren, worauf er jedoch keinen Hinweis fand. PROXY teilte seinem Freund mit, dass sich auch die Rogue Shadow im Hangar der Empirical befand, woraufhin Starkiller sich nach dem Schicksal Junos erkundigte. Diese befinde sich in der Arrestzelle der Empirical, da sie des Hochverrats für schuldig befunden worden sei. Als plötzlich ein Alarm im Schiff ertönte, teilte PROXY ihm mit, dass sie sich schnellstens auf den Weg zur Rogue Shadow machen sollten, da das Schiff bald in die Dominus-Sonne stürzen würde. Daraufhin wurde Starkiller wieder bewusst, dass es keine Zeugen geben durfte, die je mit ihm in Verbindung gestanden hatten.
- „Ich will zwei Dinge, und allein kann ich sie nicht erreichen. Zum Ersten will ich Rache. Um die zu bekommen, müssen wir die Feinde des Imperators um uns versammeln. Zum Zweiten will ich all die Dinge lernen, die Vader mir nicht über die Macht beibringen konnte – oder wollte.“
- — Starkillers Pläne (Quelle)
Da nur noch wenig Zeit bis zum Untergang der Empirical blieb, machten sich Starkiller und PROXY, der jedoch davon abhielt, auf den Weg zu den Arrestzellen, um Juno zu befreien. Überraschenderweise musste sich der Schüler dabei gegen die Sturmtruppen an Bord zur Wehr setzen, die ihn anscheinend für ein verrücktes Monster aus Vaders Horrorkabinett hielten und verzweifelt angriffen. Sein neues Lichtschwert identifizierte er beim ersten Einsatz als jenes von Rahm Kota, das er Vader damals überreicht hatte. Ohne Rücksicht auf Verluste erreichte Starkiller bald die Arrestzelle Junos, in der sie die letzten Monate zugebracht hatte. Obwohl PROXY ihm wiederholt von ihrer Rettung abriet, da dies den Befehlen seines Meisters direkt widerspreche, befreite Starkiller seine Pilotin, die fast keine Hoffnung auf Rettung mehr gehabt hatte und das Überleben des Schülers ungläubig und überglücklich zur Kenntnis nahm. Zerschlagen von der Haft brachte sie jedoch nicht die Kraft auf, selbst bis zum Hangar laufen zu können, sodass Starkiller sie tragen musste. Als sie endlich die Rogue Shadow erreichten, versicherte Starkiller ihr, dass er das Imperium nun hinter sich lassen würde, worauf sie sich noch fester an ihn klammerte. Nachdem PROXY das Schiff sicher aus dem Hangar der Empirical manövriert hatte, beobachteten die drei, wie diese der Sonne entgegenstürzte und kurz darauf explodierte. Inzwischen hatte Juno sich etwas erholt und nahm selbst wieder im Pilotensitz Platz. Nach einigen kurzen Hyperraumsprüngen, die mögliche Verfolger abschütteln sollten, unterhielten sich Juno und Starkiller darüber, was sie nun unternehmen wollten. Starkiller teilte ihr dabei mit, dass er nun Rache am Imperator nehmen wolle, aber auch alles das lernen, was Vader ihm bisher verschwiegen habe.
Bevor er allerdings seinen neuen Direktiven nachkam, kehrte Starkiller noch einmal zum Jedi-Tempel zurück, da die Macht ihn dorthin drängte. Nachdem er sich abermals durch die imperiale Wache im verwüsteten Gebäube gekämpft hatte, erreichte er schließlich den Tagungssaal des Jedi-Rates, wo er von einer weiteren Inkarnation mit Robe und blauem Lichtschwert erwartet wurde. Der folgende Kampf tobte mehrere Minuten und schließlich konnte Starkiller seinen Gegner mittels eines Stichs in den Rücken besiegen. Bevor er schließlich verschwand, enthüllte er gegenüber dem Schüler, dass er sein Vater sei. Verstört von dieser Begegnung mit seiner lange vergessenen Vergangenheit kehrte er zur Rogue Shadow zurück und unterrichtete Juno über ihr weiteres Vorgehen bei der Suche nach Verbündeten. Für Juno überraschend war dabei die Tatsache, dass er sich an scheinbar getöteten Rahm Kota wenden wollte, woraufhin sie sich auf den Weg zurück nach Nar Shaddaa machten.
Eine neue Mission
Die Suche nach Kota
- „General Kota, ich habe Euch quer durch die Galaxis verfolgt, von Nar Shaddaa über Ziost...“
- — Starkiller zu Kota (Quelle)
Auf Nar Shaddaa konnten die drei den Jedi-Meister allerdings nicht finden. Aus diesem Grund suchte Starkiller in der etwas heruntergekommen Kneipe Undertow nach Hinweisen auf Kota, da er bereits Gerüchte aufgeschnappt hatte, die über einen griesgrämigen Säufer berichteten. In der Bar angekommen zeigte sich der Whiphid-Barkeeper jedoch wenig kooperativ und alarmierte die imperialen Sicherheitskräfte. So musste sich Starkiller schießlich zur Rogue Shadow zurückkämpfen, aber seine Bemühungen hatten zumindest ein paar Hinweise bezüglich Kotas Verbleibs eingebracht, denen sie bis nach Bespin folgten. Gerüchten zufolge sollte sich dort ein wunderlicher alter Säufer aufhalten, der trotz seiner Blindheit ein Glas füllen konnte, ohne etwas zu verschütten. Tatsächlich fand Starkiller den Jedi-Meister, der nur noch ein Schatten seiner selbst war, im Vapor Room, einer leicht heruntergekommenen Spelunke in der Wolkenstadt. Zuversichtlich dass ihn sein einstiger Gegner aufgrund seines inzwischen anderen Abdrucks in der Macht nicht erkennen würde, näherte sich Starkiller dem General und begann ein Gespräch mit ihm. Doch bereits kurz nachdem er Kota um Hilfe im Kampf gegen das Imperium gebeten hatte, betraten einige Sturmtruppler in Begleitung zweier Ugnaughts die Kneipe, da ein Spion sie über Kotas Anwesenheit informiert hatte. Da ihm sonst keine Alternative blieb, stürzte sich Starkiller sofort in den Kampf und befahl dem Jedi-Meister, dessen Lichtschwert er nun benutzte, in Deckung zu gehen und ihm nach draußen zu folgen.
Auf den Weg zum Landeplatz der Rogue Shadow schaltete Starkiller ohne größere Probleme und durch Einsatz sowohl des Lichtschwerts als auch der Macht einige Sturmtruppler und Uggernaughts aus, bis ihm eine schwarz gekleidete Gestalt ähnlich der Imperialen Garde auffiel. Nach einem kurzen Moment, in dem er die Person für Vader persönlich gehalten hatte, ging er direkt zum Angriff gegen den Gardisten über, der seinerseits eine Lichtlanze im Kampf benutzte. Als er sicher war, dass sich Kota nicht mehr in der Nähe befand und er mit Juno einen neuen Treffpunkt vereinbart hatte, entfesselten Starkiller und sein Gegner die Dunkle Seite und beharkten sich gegenseitig mit Macht-Blitzen. Letztendlich konnte Starkiller aufgrund seiner überlegenen Stärke in der Macht den Kampf für sich entscheiden. Als er sich wieder auf den Weg machte, dachte er über den zurückliegenden Kampf nach mit dem Schluss, dass der Imperator genau wie Vader ebenfalls Adepten im Umgang mit der Macht ausbildete, die nur ihm hörig waren und gegen feindliche Machtbenutzer oder Jedi effektiver vorgehen konnten.
- „Seid ihr sicher, dass ihr das wollt?“
- — Starkiller warnt die Imperialen (Quelle)
Der Weg zum Ballondock der Wolkenstadt gestaltete sich auch weiterhin als schwierig, da er wiederholt von Uggernaughts, Sturmtruppen und weiteren Schattengardisten angegriffen wurde, die er jedoch ohne größeren Zeitaufwand oder Probleme ausschalten konnte. An seinem Zielort wurde er schließlich von einer weiteren Sturmtruppeneinheit und zwei Gardisten erwartet, die er besiegte, indem er einen Ballon auf seine versammelten Gegner herabstürzen ließ und das Durcheinander daraufhin mit einem gewaltigen Schub von der Plattform warf. Nachdem die vorerst letzten Angreifer auf diese Weise besiegt waren, tauchte auch Kota wieder auf, der den Kampf des Jungen gegen die Imperialen zwar für vergebene Mühe hielt, sich aber trotzdem dazu bereit erklärte, ihn mit seinem Kontaktmann im Senat zusammenzubringen.
An Bord der Rogue Shadow beschäftigte sich Kota zunächst intensiv mit einer Konsole, um den Kontakt herzustellen und teilte Juno, PROXY und Starkiller dann mit, dass ihre Reise sie nach Kashyyyk führen würde. Während Juno das Schiff auf den Weg brachte, zog sich der Schüler in die Meditationskammer zurück, um sich dort auf den nächsten Einsatz vorzubereiten. Einige Zeit später stieß auch PROXY zu ihm, der seinem Master abermals zum Duell forderte, welches dieser nach einigen halsbrecherischen Akrobatikeinlagen erneut für sich entscheiden konnte. Als sie gemeinsam das Cockpit betraten, hatte die Rogue Shadow soeben den Hyperraum verlassen und näherte sich Kashyyyk, von dessen Oberfläche eine riesige Konstruktion ins All ragte. Bevor Juno das Schiff in die Atmosphäre lenkte, um Starkiller abzusetzen, erläuterte Kota noch kurz seine Aufgabe auf der Oberfläche des Planeten. Der Lehrling solle dem Kontaktmann im Senat etwas wiederbeschaffen, was ihm äußerst wichtig und teuer sei und ihn möglicherweise zum Beitritt des Kampfes gegen das Imperium bewegen könnte.
Dschungelpfad
- „Du bist nicht alarmiert. Ich bin dazu autorisiert, hier zu sein. Du hast mich erwartet.“
- — Starkiller benutzt den Gedankentrick (Quelle)
Nachdem er aus der Luke der Rogue Shadow in das Walddach Kashyyyks gesprungen war, arbeitete sich Starkiller zunächst durch die Schattenlande auf die Koordinaten zu, die Kota ihm gegeben hatte. Dabei musste er sich verschiedener wilder Tiere erwehren, bis er sich von Ast zu Ast springend langsam höher zu den Baumkronen bewegte. Während er sich dem Weltraumlift näherte, wurde er unwillkürlich an seine Visionen erinnert, die ihm ein ähnliches Bild bereits gezeigt hatten, allerdings blieben seine Versuche, die Bilder erneut wachzurufen, weitestgehend erfolglos. Am abrupten Ende des Waldes angekommen, erstreckte sich Starkillers Blick über ein weitläufiges gerodetes Gebiet, in dessen Mitte sich ein Hügel befand, auf dem der imperiale Befehlshaber seiner Festung errichtet hatte. Während er noch die Verteidigung in Form von Sturmtruppen und AT-KT-Läufern abschätzte, bot sich ihm unvermittelt die Möglichkeit, nähere Informationen zu erhalten. Zwei patrouillerende Sturmtruppler befragte Starkiller mithilfe des Macht-Gedankentricks nach dem Kommandierenden Offizier und dem Zweck des Weltraumlifts, woraufhin er prompt die gewünschten Informationen sowie den Hinweis auf einen Gast Captain Sturns erhielt.
Sofort machte er sich auf den Weg zur imperialen Festung und auf dem Weg schaltete er jeglichen Widerstand aus, der ihm in die Quere kam. Vor dem Aufgang am Fuße des Hügels angekommen, ließ er die verbliebenen Verteidiger nahe genug herankommen, um die nur unweit gelagerten Munitionsvorläge mit Sith-Blitzen zur Explosion zu bringen und so auch die letzten Imperialen auszuschalten. Die Druckwelle beförderte ihn selbst hoch in die Luft, doch er nutzte dabei den Schwung und die Macht, um unverletzt auf dem Boden zu landen. Juno hatte währenddessen bereits versucht, sich mit Starkiller in Verbindung zu setzen und konnte ihm nun mitteilen, dass der Weltraumlift für den Transport von Wookiee-Sklaven zur Verschiffung in den Orbit genutzt werden sollte, bevor sie von Kota unterbrochen wurde. Dieser ließ Starkiller nun wissen, dass er das, was für seinen Kontaktmann so überaus wichtig sei, sofort erkennen würde. Doch zunächst musste er sich noch mit einem weiteren Schattengardisten auseinandersetzen, der einen Konferenzraum im Inneren der Basis bewachte.
- „Wenn der Weltraumlift fertig ist, wird das Imperium erst richtig damit anfangen können, Wookiee-Sklaven zu verschiffen. Innerhalb weniger Tage werden ganze Dörfer vom Planeten gebracht worden sein.“
- — Prinzessin Leia Organa zu Starkiller (Quelle)
Als Starkiller schließlich den Konferenzraum betrat, wurde er vom Anblick einer jungen Frau und einem Astromechdroiden überrascht, die vor einem Panoramafenster mit Ausblick auf den Weltraumlift standen – genauso, wie er es in der Vision gesehen hatte. Zunächst hielt sie Starkiller fälschlicherweise für einen Attentäter Palpatines, nachdem er ihr allerdings versicherte, im Auftrag Kotas unterwegs zu sein, zeigte sie sich bereits versöhnlicher. Die junge Frau teilte ihm mit, dass sie als Vertreterin des Senats den Bau des Liftes überwachen sollte und so dem Imperator keine Schwierigkeiten machen könnte und der Auftrag somit eine unmissverständliche Botschaft an ihren Vater darstellte. Durch die Erwähnung ihres Vaters erkannte Starkiller schließlich, dass sie der von ihm gesuchte Schatz war. Auf weiteres Nachfragen erklärte sie ihm, dass ihr Interesse vor allem dem Wohlergehen der Wookiees gelte, weshalb sie bereits mit der Hilfe R2-D2s eine Analyse des Lifts vorgenommen und mögliche Schwachstellen der Konstruktion festgestellt hatte. Daraufhin ließ sie den Droiden eine schematische Darstellung projizieren und zeigte Starkiller, dass die Zerstörung der Verankerungen eine Kettenreaktion auslösen und die Konstruktion zerstören würde. Nachdem sie ihm einen Weg zum Fuß des Liftes gezeigt und um Benachrichtigung ihres Vaters über ihr Wohlergehen gebeten hatte, kehrte die junge Frau zu ihrem Shuttle zurück, um Kashyyyk zu verlassen.
Konfrontation mit der Vergangenheit
- „Schon seit ich auf Kashyyyk eingetroffen bin, spüre ich irgendetwas Merkwürdiges. Es liegt eine große Dunkelheit in den Wäldern. Und – ja, Traurigkeit. Irgendetwas ist hier passiert.“
- — Starkiller über Komlink (Quelle)
Während des weiteren Weges unterhielten sich Starkiller, Juno und Kota über Komlink über den möglichen Bestimmungsort für die Wookiees und was sie dort möglicherweise leisten sollten. Kurz darauf kam er jedoch an eine Stelle im Dschungel, die ihn zutiefst beunruhigte. Dort befanden sich mehrere zerstörte Hütten, die ihm entfernt vertraut vorkamen, woraufhin er sofort nach Kota fragte und ihm die Situation schilderte. Der General bat Starkiller eindringlich, weiterhin seine Mission zu verfolgen und weiterzugehen, doch der junge Mann entschied sich dagegen und schaute sich getrieben von seiner Neugier näher in einer der Hütten um. Gefangen von der dortigen Atmosphäre fand er ein Stück Stoff mit einem stilisierten Vogel und auf dem Boden einen blauen Fokussierkristall eines Lichtschwerts.
Darth Vader in Starkillers Vision.
Als er sich wieder aufrichtete, wurde Starkiller von einer starken Vision fortgetrieben, die ihn zunächst weit in die Vergangenheit führte. Zunächst verwirrt über Perspektive und Gefühl fand er sich im Körper Darth Vaders wieder, der mit seiner Lambda-Fähre Kashyyyk erreichte und sich dort einen Weg durch den Dschungel metzelte. Starkiller wohnte der Schlacht als Zuschauer bei und als Vader schließlich ein kleines Dorf aus mehreren Hütten erreichte, musste er sich einem seltsam vertrauten Jedi-Ritter stellen, der die Wookiees zu einem schlagkräftigen Widerstand organisiert hatte. Das Gesicht des Jedi erschien Starkiller vertraut, ebenso wie die Kulisse des folgenden Kampfes, an dessen Ende Vader seinen Kontrahenten in einem Macht-Griff gefangen hielt und nach dem Aufenthaltsort seines Meisters fragte. Bevor der Sith-Lord ihm jedoch den Todesstoß versetzen konnte, wurde ihm das Lichtschwert aus der Hand gerissen – von einem kleinen Jungen. Doch auch das Flehen des Vaters konnte nichts mehr ausrichten, als Vader diesen schließlich tötete. Starkiller beobachtete erschüttert und gefesselt wie der Junge in der Vision, wie Vader einige herbeieilende imperiale Offiziere ermordete und das Kind mit sich nahm.
- „Ich hätte dir das alles gern erspart. Es tut mir leid, Galen.“
- — Kento Marek in der Vision (Quelle)
Nach dieser Szene ebbte die Vision wieder ab und Starkiller fragte sich, ob es möglicherweise seine eigene Vergangenheit war, die er soeben gesehen hatte. Obwohl er versuchte, diesen Gedanken fortzuschieben, gelang es ihm nicht vollständig, da ihm bereits die Nahtodvisionen verlässlich die Zukunft und das Gesicht des Jedi-Ritters gezeigt hatten. Doch schon fand er sich in einer weiteren Vision wieder: Seine Arme hatten sich in metallische Prothesen verwandelt, sein Gesicht wurde von einer Maske ähnlich der seines Meisters bedeckt und mehrere Lichtschwerter, die Trophäen vieler Kämpfe, baumelten an seinem Gürtel. Dann erblickte er einen Jedi in der Tür der Hütte, dessen Gesicht eine Mischung aus Trauer und Mitleid zeigte und ihm sowohl vertraut als auch fremd erschien. Kurz darauf brach der unvermeidbare Kampf los, in dem der Lehrling die Verkörperung der Dunklen Seite darstellte. Am Ende des Kampfes durchbohrte er seinen Gegner mehrmals mit seinen diversen Lichtschwertern, während er ihn mit der Macht in der Luft hielt. Als er ihn schließlich getötet hatte, währte der Moment des Triumphes jedoch nur kurz. Aus den Schatten der Hütte trat der Jedi-Ritter auf ihn zu, den er zuvor bereits mit Vader hatte kämpfen sehen. Der Jedi sagte ihm voll Kummer, dass er ihm dies gerne erspart hätte und sprach den Lehrling daraufhin mit seinem Namen an: Galen. Während der Jedi wieder in den Schatten verschwand, rief der Lehrling ihm nach und ihm wurde schlagartig bewusst, dass es sein Vater war, mit dem er bereits im Jedi-Tempel gekämpft hatte.
Als die Vision schließlich nachließ, brach Starkiller schreiend zusammen. Schon einige Minuten später konnte er zwar etwas schwankend die Hütte verlassen, wobei er sich jedoch zunächst seinen Schuldgefühlen hingab und dann Gedanken über seine eigene Vergangenheit nachhing, die für ihn bislang immer bedeutungslos gewesen war. Nachdem er Juno über Komlink knapp versichert hatte, dass es ihm gut gehe, nahm er seinen Weg zum Fundament des Weltraumlifts wieder auf, wobei ihm allerdings wiederholt sein Name – Galen – durch den Kopf ging.
Der Weltraumlift
Captain Sturns AT-KT wird zerlegt.
Die Verankerung des Weltraumlifts war noch größer, als er erwartet hatte. Die erste Stütze riss er allein mithilfe der Macht ein, doch nach ihrer Zerstörung wurde Starkiller von imperialen Truppen angegriffen. Drei sich nähernde TIE Jäger warf er gegen drei weitere Stützen, woraufhin er sich jedoch mit einem modifizierten AT-KT auseinandersetzen musste, der sich ihm nun unentwegt feuernd näherte. Auch mit Macht-Blitzen kam er dem Läufer von Captain Sturn nicht bei, da dieser neben der Bewaffnung anscheinend auch die Panzerung hatte verstärken lassen. Als er eine Feuersalve in die verbliebene Stütze ablenkte, bemerkte er das bebende Kabel des Lifts und die von oben herabstürzenden Trümmer, die sowohl den Kampfläufer als auch die Stützen endgültig zerstörten. Das Kabel peitschte nach der Lösung seiner Verankerung in den Himmel, traf die Orbitalstation und vernichtete diese in einer gewaltigen Explosion.
Fasziniert von dem Schauspiel am Himmel und dem Trümmerregen um ihn herum bemerkte Starkiller zunächst nicht die neben ihm schwebende Rogue Shadow und wie Juno ihm zurief, dass er an Bord gehen sollte. Dann sprang er jedoch auf die Rampe, woraufhin das Schiff wieder ins Weltall schoss. Als er wieder im Cockpit war, fing PROXY sofort mit der Säuberung seiner Uniform an, während Starkiller Kota nach der Identität der jungen Frau fragte. Dieser offenbarte ihm, dass er die Ehre mit Prinzessin Leia Organa von Alderaan, der Tochter Senator Bail Organas, gehabt habe, den er jedoch nicht sprechen könne. Als der Lehrling sich bereits über Kota aufregen wollte, teilte ihm der General jedoch mit, dass er den Senator nicht erreichen könne.
- „Ich habe der Flotte den Rücken gekehrt, und du hast dich von deinem Meister abgewandt. Wir machen beide das Gleiche durch. Wir können einander helfen.“
- — Juno bemüht sich um Starkiller (Quelle)
Ratlos, was nun zu unternehmen sei, zog sich Starkiller in die Meditationskammer zurück, wo er sich seinem Lichtschwert und dem auf Kashyyyk gefundenen blauen Kristall widmete. Kurz darauf wurde er dort Juno aufgesucht, die mit ihm über die vergangenen Ereignisse reden wollte. Er versicherte ihr, dass es ihm gut gehe, doch für sie war die Sache noch nicht erledigt. Sie wollte mit ihm reden, über ihre Mission reden, doch Starkiller blieb weiterhin kurz angebunden. Erst als sie ihm sagte, dass einer der TIE-Piloten in ihrer Einheit gedient hatte, konnte sie ihm eine Reaktion abringen. Während sie bereits auf dem Weg zur Tür war, entschuldigte er sich für den Tod ihres Kameraden, der nur zur falschen Zeit am falschen Ort und auf der falschen Seite gewesen war. Zurück im Cockpit unterhielten sich Juno, Kota und Starkiller erneut über das Verschwinden Bail Organas. Laut Ylenic It'kla, den der General inzwischen kontaktiert hatte, hatte sich der Senator seit seiner Landung auf Felucia nicht mehr gemeldet, woraufhin der weitere Kurs feststand. Trotz Starkillers Enthusiasmus warnte Kota ihn vor der Dunklen Seite auf Felucia, die nur von Shaak Ti gebändigt wurde. Bevor Juno den Kurs setzen konnte, bat Starkiller sie, sich etwas auszuruhen und selbst die Steuerung der Rogue Shadow übernehmen zu dürfen.
Rettungsaktion im Pilzwald
Kurz vor der Ankunft auf Felucia machte sich Starkiller noch immer Gedanken über diesen Galen und seine mögliche Vergangenheit. Allerdings wischte er diese schnell beiseite, als sie sich der Oberfläche näherten. Tatsächlich hatte Kota Recht behalten, als er den Schüler vor dem Ungleichgewicht in der Macht gewarnt hatte, das nach Shaak Tis Tod auf dem Planeten herrschen würde und schon aus dem Orbit heraus spürbar war. Darüberhinaus konnte Juno in der Nähe des per Transponder aufgespürten Diplomatenshuttles eine starke Präsenz imperialer Streitkräfte ausmachen. Nach der Landung folgte die Pilotin Starkiller zum verlassenen Shuttle des Senators, um dieses auf Spuren zu überprüfen und unter vier Augen mit ihm reden zu können. Diese Gelegenheit nutzte sie dazu, mit Starkiller ihre Bedenken bezüglich Kota zu erörtern. Dieser wollte sie zwar durch das Versprechen beruhigen, dass er ihm im schlimmsten Fall keine Gelegenheit lassen würde, ihnen gefährlich zu werden. Allerdings hatte das nicht den erwünschten Effekt, da Juno genau dies befürchtete. Bevor er jedoch weiter mit ihr darüber reden konnte, verließ sie das Shuttle und widmete sich zusammen mit PROXY der Rogue Shadow.
- „Oh, keine Sorge. Kota ist wütend. Aber ich glaube, er würde Sie gern persönlich anschreien können.“
- — Starkiller zu Bail Organa (Quelle)
Während des Wegs durch den Pilzwald bemerkte der Schüler die teils subtilen, teils offensichtlichen Veränderungen: Durch die bei Shaak Tis Tod ausgelöste Machtwelle war auch der riesige Sarlacc verendet und fing nun an sich zu zersetzen. Auch die übrige Vegetation und Tierwelt wurde nicht mehr von der Jedi-Meisterin gezähmt und so musste er sich allen möglichen Versuchen erwehren, von diesen vertilgt zu werden. Nachdem er ein Sturmtruppler-Aufklärungskommando und einige diesmal durchaus gefährlichere Felucianer ausgeschaltet hatte, bemerkte er am Schlund des toten Sarlaccs eine starke Aura der Dunklen Seite, die weder von dem toten Tier noch von ihm selbst ausgehen konnte, und folgte ihr bis zu einem durch unzählige Skeletten und einen großen hornbewährten Kopf erkennbaren Rancor-Friedhof. Mit gezogenem Lichtschwert bewegte sich Starkiller über den Friehof, bis er zu einer Art Käfig aus Knochen gelangte, in dem sich der angeschlagene Bail Organa befand. Die Szenerie erinnerte ihn bis auf den Geruch an die Vision, die er während seiner Genesungszeit erlebt hatte. Nachdem er den Senator über seine Absichten informiert und dieser sich über die von Kota initiierte Rettungsaktion gefreut hatte, warnte der Alderaaner Starkiller vor Shaak Tis ehemaliger Schülerin Maris Brood und ihrem Haustier, die ähnlich dem gesamten Planeten scheinbar verrückt geworden waren.
- „Oh, wir sind nicht verrückt. Wir haben uns lediglich die Stärke der Dunklen Seite zu Eigen gemacht.“
- — Maris Brood (Quelle)
Genau in diesem Moment betrat auch die junge Zabrak den Friedhof und erklärte gelassen, dass sie nicht verrückt sei und sich nur der Dunklen Seite geöffnet habe. Auch sie stellte abgesehen von ihren roten Augen eine genaue Personifikation seiner damaligen Vision dar, was in ihm eine Art Schuldgefühl auslöste, da er für den Tod ihrer Meisterin verantwortlich war und somit zu ihrem Fall aktiv beigetragen hatte. Trotz seiner Warnungen, ihn und den Senator unbehelligt ziehen zu lassen, weigerte sich Maris den Weg freizugeben und hetzte stattdessen ihr Haustier, einen riesigen Bull-Rancor mit stoßzahnbewährter Schnauze, auf Starkiller. Die von der Dunklen Seite angestachelte Bestie griff ohne Vorwarnung an und begrub Starkiller zunächst unter einer Knochenlawine. Da er sich nun sicher war, das Tier töten zu müssen, begann sich in seinem Kopf ein tollkühner Plan zu formen. Mit Mühe wich er den rohen Angriffen des Rancors und bearbeitete dessen dicke Haut mit dem Lichtschwert und Macht-Blitzen, was allerdings keine Wirkung zu zeigen schien. Daraufhin begann er mit der Umsetzung seines Plans und öffnete mit Hilfe der Macht die massiven Kiefer, um kurz darauf in das Maul des Rancors zu springen. Nachdem er den üblen Geruch weitgehen ausgeblendet hatte, kappte er zunächst die wild um sich schlagende Zunge im nun geschlossenen Maul der Bestie und jagte anschließend einige Macht-Blitze in den Schädel. Auch dies brachte seinen Gegner nicht zu Fall, sodass er schließlich mit einem konzentrierten Macht-Stoß den Kopf des Rancors von innen heraus explodieren ließ.
- „Sie ist genauso frei wie ich. Sie hat die Freiheit, Fehler zu begehen, und hoffentlich auch die Freiheit, aus ihnen zu lernen.“
- — Starkiller vergleicht sich mit Maris Brood (Quelle)
Kaum war Starkiller auf dem Boden gelandet, kurz bevor der nun kopflose Kadaver des Rancors ebenfalls zusammenbrach, musste er sich Maris Brood erwehren, die ihn jetzt mit zorniger Entschlossenheit angriff. Aufgrund ihrer unkalkulierbaren Hiebe musste der Schüler zur Abwehr sogar auf Soresu-Techniken zurückgreifen, wobei er in ihren Augen Selbstmitleid und Furcht erkennen konnte. Während des weiteren Kampfverlaufs sinnierte er mit einem Teil seines Verstandes über das, was Shaak Ti ihm damals über die Beschaffenheit von Heller und Dunkler Seite zu bedenken gegeben hatte, bis er gestärkt durch diese Erkenntnisse Maris schließlich entwaffnen und mit einem Stoß Macht-Blitze zu Boden schicken konnte. Offensichtlich besiegt wandte sich Maris nun mit der Bitte um Gnade an Starkiller, wobei sie auch schwor, sich selbst zu läutern und nicht länger der Dunklen Seite hinzugeben. Obwohl er ihr zunächst sagen wollte, dass sie der Dunklen Seite nicht würdig war, traf ihn kurz darauf die Erkenntnis, dass ihr Fall das Ergebnis dieser bösen Energie war, und ließ sie daraufhin in den Pilzwald entkommen. Als schließlich Bail Organa zu ihm trat und fragte, warum er die junge Zabrak habe entkommen lassen, gab Starkiller seinerseits zu bedenken, ob sie wirklich frei sei, da sie niemals das Geschehene würde vergessen können.
- „Ich bin sicher, ich werde das richtige Ziel finden. In der Zwischenzeit, Senator, kontaktieren Sie ihre Freunde und Verbündeten. Wir werden jede Hilfe brauchen, die wir kriegen können.“
- — Starkiller zu Bail Organa (Quelle)
Während die beiden auf die Rogue Shadow warteten, informierte Starkiller den Senator über die Pläne zu einer offenen Rebellion, der Bail zwar noch immer skeptisch gegenüberstand, allerdings auch die dringende Nötigkeit konkreter Maßnahmen nicht verleugnen konnte. Auf dem Rückflug zum Shuttle des Senators setzten sich Organa und Kota gegenseitig auf den neuesten Stand und unterhielten sich auch kurz mit Juno über Starkiller. Bevor sich Bail von seinen Rettern trennte, bestärkten Kota und Starkiller ihn noch einmal darin, dass die Zeit für eine offene Rebellion gekommen sei und ein erster Schlag gegen eine imperiale Einrichtung ein klares Zeichen sei. Die Erarbeitung eines entsprechenden Plans versprach Starkiller zu übernehmen. Als sie sich schließlich im Hyperraum befanden, zog sich der Schüler in seinen Meditationsraum zurück, wo er bereits von PROXY erwartet wurde, um ein weiteres Trainingsduell auszufechten. Der Droide hatte eines seiner gefährlichsten Trainingsmodule aktiviert: den Jedi-Ritter Anakin Skywalker, den Starkiller mit ein paar kleineren Schwierigkeiten besiegen konnte. Während er noch mit dem Droiden über den Kampf sprach, verwandelte sich dieser unvermittelt in Darth Vader, der einen Bericht von seinem Schüler verlangte. Dieser teilte ihm die zurückliegenden Ereignisse mit und fragte ihn nach einem entsprechenden Ziel mit ausreichender Bedeutung und Wirkung. Erfreut über die Erfolge seines Schülers teilte Vader ihm mit, dass er die Sternzerstörer-Werft über Raxus Prime zerstören solle, deren Zerstörung aufgrund des Terror-Designs ihrer Produkte ein entsprechendes Zeichen für potenzielle Widerständler darstellen würde.
Juno konfrontiert Starkiller.
- Juno: „Du bist Vader immer noch ergeben. Nach allem, was er uns angetan hat – mich als Verräterin zu bezichtigen und zu versuchen, dich zu töten – bist du immer noch sein... sein...“
- Starkiller: „Sein Sklave.“
- — Juno ist erschüttert über die Wahrheit (Quelle)
Nachdem Vader verschwunden war, mussten Starkiller und PROXY entsetzt feststellen, dass ihr Gespräch von Juno mitverfolgt worden war, die zufällig in diesem Moment den Raum betreten hatte. Seine Rechtfertigungen nahm die Pilotin nicht an und zeigte sich erschüttert darüber, dass er noch immer Vader diente, der sie beide erniedrigt und hintergangen hatte. Als sie schließlich den Raum verließ, blieb ein konsternierter und ebenso erschütterter Starkiller zurück, der sich fragte, warum er so naiv gewesen war zu glauben, Juno würde sich über seine wahren Pläne freuen. Allerdings wurde ihm auch klar, dass er selbst sich seiner nicht mehr sicher war und ihm Junos Reaktions keinesfalls gleichgültig war.